Hundetherapie

Zu den tiergestützten Therapien zählt die Therapie mit Hunden. Sie wird von Fachpersonen aus den Bereichen Therapie, Pädagogik, Soziales oder Medizin mit einer Fortbildung in tiergestützter Therapie angewandt.

Wie unsere Hundeteams arbeiten

Die Halterin oder der Halter fördert mit dem Sozialhund die Kinder und Jugendlichen in ihren Sozialkompetenzen. Dazu müssen Halterin und Halter zusammen mit dem Hund ausgebildet werden; nur so können die beiden ein Team bilden.

Ziele des Sozialhunde-Einsatzes

Regelmässige Einsätze des Sozialhundeteams können bei den Kindern und Jugendlichen viele positive Wirkungen erzeugen:

  • Freude und Abwechslung im Alltag
  • Steigerung der Kommunikationskompetenz (beispielsweise bei Autismus-Spektrum-Störungen durch Berühren und Streicheln)
  • Verbesserung der Interaktion mit Mensch und Tier
  • Erfahren eigener Kompetenzen (taktiles Verhalten)
  • Aktivierung von Sprache
  • Erhöhung der Konzentrationsfähigkeit
  • Motivation zu kleinen Aktivitäten (den Hund an der Leine führen und so Verantwortung übernehmen)
  • Anregung zu manuellen Handlungen (Streicheln)
  • Aktivierung vorhandener Restfähigkeiten (beispielsweise die Sprache bei Autismus-Spektrum-Störungen).